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Pech für die Damen- Eklat bei den Herren

Montag, 09. Dezember 2013

Tristesse herrschte am Sonntagabend im Schulzentrum Laurensberg. Die Damen des EHC kassierten in letzter Sekunde den Ausgleich gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Düsseldorf und die Herren verloren nach eigenem Zutun und einer Menge Pech mit dem Schiedsrichter am Ende 6:8 gegen ein nicht unschlagbares Team aus Crefeld.

Die ersten Damen hatten sich gegen die bisher verlustpunktfreie 4. Mannschaft des Düsseldorfer HC vorgenommen zumindest nicht zweistellig zu verlieren. Am Ende kam alles anders. Nach toller erster Halbzeit mit klarer Führung und einer sicheren Abwehrleistung in Hälfte zwei sah es lange nach der Sensation aus. So stand es fünf Minuten vor Schluss 4:3 für die Damen in Weiß- Rot. Erst eine Strafecke kurz vor Schluss machte den für möglich gehaltenen Sieg in letzter Sekunde zu Nichte. Trübsal blasen galt nach der Punkteteilung dennoch nicht. Die Damen grüßen mit nunmehr 7 Punkten von Tabellenplatz 2.

Eine ähnlich ansprechende Leistung wollten auch die ersten Herren im Anschluss an das Damenspiel bieten. Durch die kurzfristigen Ausfälle von Benedikt und Chris Ritterbach weiter dezimiert starteten die Eilendorfer dennoch wie die Feuerwehr. Nach zwei Treffern vom erneut starken Sebastian Krell, Karl Kuckuck und Lukas Hirschwald stand es zügig 4:0 für die Hausherren, die die Zügel fest in der Hand hielten. Selbst ein Gegentor zum 1:4 kurz vor Pausenpfiff brachte die Schwarz- Roten nicht aus der Ruhe. Hektisch wurde es dann in Hälfte zwei. Nach den Anschlusstreffern zum 3:4 des Crefelder SV entglitt den Eilendorfer, unter tatkräftiger Unterstützung des Schiedsrichters der Gegner (die angesetzten Schiedsrichter waren erneut nicht in der Halle erschienen), zusehends das Spiel. Auf dem Weg nach vorne fehlte plötzlich die ordnende Hand und im eigenen Strafraum endete jede Aktion, ob Foul des EHC oder der Gäste mit einem Pfiff zur Strafecke für die Gäste aus Krefeld. So sahen sich die Eilendorfer plötzlich zwanzig Minuten vor Ende mit 4:7 im Hintertreffen. Die sich nun endladende Aufregung endete in einer Zeitstrafe für Kapitän Philipp Krumholz, aber just in diese Unterzahlsituation hinein fanden die Eilendorfer zumindest partiell zurück ins Spiel. Scheiterten die Hausherren noch mit der ersten Strafecke am gelegten Brett auf der Linie, machte es Karl Kuckuck wenige Minute nach Anspiel von Sebastian Krell besser und tunnelte den Torwart zum 5:7. Als Kuckuck keine fünf Minuten später per Strafecke einen Krefelder Spieler auf der Linie traf und Krumholz den daraufhin fälligen Siebenmeter sicher zum 6:7 verwandelte schien plötzlich wieder alles offen. Doch der Gästeschiedsrichter sollte noch ein letztes Mal entscheidend ins Spiel eingreifen. Nachdem der EHC Torwart Luthe zugunsten eines sechsten Feldspielers ausgewechselt hatte führte Krumholz den Ball vor der eigenen Torlinie, wurde regelwidrig durch einen Gegenspieler gestoppt, der den Ball zum 6:8 über die Linie drückte- ein Pfiff blieb aus.

Trotz langer Gesichter und lautstarker Proteste nach dem Spiel geht es bereits am nächsten Sonntag mit dem letzten Auswärtsspiel vor dem Jahreswechsel gegen Schwarz- Weiß Neuss 2 weiter.

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