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EHC1 bringt Aufstiegsfavoriten in die Bredouille

Dienstag, 10. März 2020


Wir schreiben Sonntag, den 8. März 2020. Die ersten Herren des Eilendorfer HCs dürfen schon wieder ran. Durch die stürmische Sabbel wurde ihr Rückspiel gegen Blau-Weiß Köln 3 auf einen Mittwoch gelegt. Geschadet hatte es der Truppe nicht, ihr Rückspiel gewannen sie mit einem überraschenden 13:3 und konnten somit den Klassenerhalt erreichen. Nach einer durwachsenen Hinrunde hatten die erste Auswahl des EHCs scheinbar wieder zurück zu dem Hockey gefunden, welches sie kürzlich in die 1. Verbandsliga gebracht hat.

Mit dieser Zuversicht und 50% der Mannschaft welche sich mit Nudeln überfressen hatte und halb im Foodkoma lag, wollen sie eine ordentliche Partie gegen den potentiellen Aufsteiger Schwarz-Weiß Köln 2 bestreiten. Diese müssen noch 2 Spiele bestreiten und ein Sieg reicht, um ihren Aufstieg perfekt zu machen. Aber diese Punkte sollen hart umkämpft sein beschließen die Jungs des EHCs im Kreis bei der Motivationsansprache.

Anpfiff durch den Schiri aka. die EHC Muddi. Zeit wird gestartet durch Timelord Anne. Live WhatsApp Ticker brennt seit Sekunde eins durch Ticker Tante Anne (ja, selbe Anne. Multitasking dies das, whup whup). Der startet im Gegensatz zu ihrem Hinspiel mit Druck, was die Kölner sichtlich überrascht. Da passiert es auch schon, Willi klaut der Kölner Defensive die Pille und Willi legt den Ball gekonnt auf Gerret, welcher das Ding reinzimmert. 1:0 EHC. Reaktion der Ticker Tante: „Lol?“ Kurz darauf startet der EHC einen weiteren Angriff, der ältere Westerfeld aka. Lutz (vielleicht eine Minute Altersunterschied, aber darauf wird Wert gelegt) kommt mit dem Ball in den Strafraum und verwandelt das Ding. „Shit boi!“ Die angereisten Zuschauer und die spielenden Kölner sind sichtlich verwirrt. Der EHC hat gerade erst den Abstiegskampf gewonnen und jetzt mischen sie schon die Tabellenspitze auf? Können sie dieses Tempo halten? Reicht ihre Kondition? Und hat die Regierung etwas damit zu tun? Mehr davon erfahrt ihr in die nächsten Episode von „EHC goes nuts!“

EHC goes Nuts – Revanche (Episode 2):
Die Kölner nun öfter im Eilendorfer Schusskreis, aber das Stolpern über eigene Füße und fehlende Anschlussstationen lindern die Gefahr. Jedoch gibt es plötzlich ein gefährliches 1 on 1 zwischen Kölner Stürmer und EHC Goalie Vossi, welcher das Duell für sich entscheidet und damit seinen Kasten sauber hält. Nach dieser Aktion liest sich der Ticker auf einmal etwas „wuschiger.“ Experten fragen sich „Wieso?“

Auch die EHC defensive legt starke Bretter in denen Kölner Angriffe geschwind ein Ende finden. Jedoch zappelt plötzlich das eilendorfer Tornetz. Doch nur die Ruhe Kinder, es war Post-Pfiff. Lange muss Timelord Anne keinen Finger krümmen um den Spielstand anzupassen, doch dann erlangen die Kölner plötzlich Energie, 2:1 durch Köln. Ecke. 2:2 durch Köln. Wer hätte mit diesem Ende von Episode 2 gerechnet? Keiner mehr? Zwei noch? Dein Cousin im Knast mit Hantelbank-Connection? Schreibt es in die Kommentare! Weiter geht es in Episode 3!

EHC goes Nuts – Verrat (Episode 3):
Willi, der laut Ticker das 2:2 auf seine Kappe zu nehmen hat (die er beim Spiel Ausnahmsweise nicht trägt), will(i) diese Schmach nicht auf sich sitzen lassen und bringt den EHC wieder in Führung durch das 3:2 und versucht gleich auf das 4:2 auszubauen, doch leider endet dieser Versuch im Aus.

Gerret übernimmt den Führungsausbau netterweise für Herrn Wilhelm und legt den Ball via Rückhand ins Tor. 4:2 für den EHC. Doch dann, das unfassbare, die Evangelien hätten drüber berichten wollen. Ausgerechnet der ehemalige Vereinskollege des Voss‘ und des Wilhelms, Schwager und Bruder weiterer Vereinsmitglieder des EHCs… Sander Junior macht das 4:3… Die Menge brüllt „Judas!“ Niemand kann diesen Verrat begreifen (Anmerkung der Redaktion: „Wir haben dich trotzdem lieb Flo, Kuss auf die Nuss!“). Nach diesem Schock geht es für beide Mannschaften in die Halbzeit. Wie das Spektakel enden wird werdet ihr in Episode 4, dem Staffelfinale erfahren! Sie wird Überlänge haben und somit die gesamte zweite Halbzeit thematisieren! WOW!

EHC goes Nuts – Frustration (Finale Episode):
Frustration? Für wen? Das ist die große Frage, weolche wir nun beantworten werden. Expertenberichte versichern: Rückhandschüsse aufs Tor haben eine Erfolgsquote von 1/190. Dennoch versuchen die Spieler des EHCs diese Technik in der 2. Halbzeit recht häufig, darunter Mücki, Willi, Till und sicher auch diverse weitere Kandidaten. Natürlich erfolglos. Nicht jeder kann den Gerret machen.  Die EHC-Defensive bestehend aus Jan, Mausi, Max und Paul halten lange die Führung, gelegentlich unterstützt durch einen „slidenden Mücki,“ welcher einen Kölner Ableger ins Aus blockt (alles Regelkonform, 3 Punkte traten erst auf nachdem der Ball den Schläger verließ).

Motiviert von dieser ersten Rettung stellt sich Mücki später heroisch in einen Kölner-Torschuss, in dem Glauben Vossi sei noch nicht zurück in Position, um diesen zu halten. Dieser Schuss wird von Mücki’s Arm neben das Tor geleitet (blauer Fleck incoming) und es wird 7-Meter gepfiffen. Die Zuschauer protestieren, Vossi seie wohl noch als letzter Mann in Position gewesen. Aber die Entscheidung steht und der 7m wird durch Köln verwandelt. 4:4. Mücki versucht den verschuldeten 7m durch ballführenden Sprints nach vorne wieder gut zu machen doch bleibt erfolglos. Noch 5 Minuten zu spielen. EHC nimmt die Auszeit. „Diesen einen Punkt geben wir nicht mehr aus der Hand!“ Köln nun ohne Torwart mit einem 6. Feldspieler. EHC im tiefen 5er. Nach 55min 2er Block ungewohnt die EHCler so zu sehen. Aber sie machen es gut und halten die Kölner aus ihrem Kreis raus. Dann… ein Kölner mit Pille im Schusskreis. Schuss…. PARADE!!! Vossi rettet im letzten Augenblick. Eine letzte unruhige Minute aus Sicht der Kölner und die Sirene ertönt. Damit hatte wohl niemand gerechnet. Die 1. Herren des EHCs erspielen sich ein Unentschieden gegen den Aufstiegsfavoriten und bringen diesen nur unter starken Druck. SWK2 muss ihr finales Saisonspiel gegen BTHV2 nun mit 3 Punkten beenden, um den Aufstieg zu sichern.

Der EHC hat in diesem Spiel gezeigt, dass er berechtigterweise letzte Saison in die 1. Verbandsliga aufgestiegen ist und sogar mit Aufstiegsfavoriten mithalten kann, wenn die Mannschaftseinstellung stimmt. Ein letztes Mal müssen sie jetzt noch ran und spielen kommenden Sonntag gegen den vorzeitig abgestiegenen Dünnwalder (Dünnwälder? Dünne Wälder?). Dünnwald konnte das Hinspiel zwar für sich entscheiden und auch wenn es keine große Rolle mehr spielt, sind die 1. Herren motiviert die Saison mit einem Feuerwerk und 3 Punkten zu beenden.

Wir danken für das Einschalten! Eilendorf! Au Huur!

 

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